
Was macht eine Konstruktionsmechanikerin/ein Konstruktionsmechaniker?
Als Konstruktionsmechanikerin oder Konstruktionsmechaniker fertigst du mithilfe von Werkzeugen und Maschinen Metallkonstruktionen.
Planen: Die Vorgaben deiner Kundschaft setzt du in Projektpläne um, wertest technische Unterlagen aus und erstellt Montagezeichnungen und Fertigungspläne.
Fertigen: Verschweißen, Verschrauben, Nieten usw. – du kennst dich mit den unterschiedlichen Metallverarbeitungstechniken aus, kannst Werkzeuge und Maschinen bedienen, aber auch Präzisionsarbeiten mit hochsensiblen Messgeräten und Maschinen ausführen – immer unter Berücksichtigung der sicherheitstechnischen Vorgaben.
Welche Anforderungen werden an Konstruktionsmechaniker/innen gestellt?
- Geschicklichkeit und Auge-Hand-Koordination (z.B. beim Verschrauben und Nieten von Metallbau-
teilen oder Setzen von Schweißpunkten) - Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein (z.B. beim Präzisionsschneiden von Blechen)
- Technisches Verständnis (z.B. beim Warten der Maschinen und Anlagen)
- Räumliches Vorstellungsvermögen (z.B. Herstellen von Werkstücken nach Zeichnungen)
- Gute körperliche Konstitution und Schwindelfreiheit (z.B. Heben schwerer Bauteile oder Arbeiten
auf Gerüsten)
Wie werde ich Konstruktionsmechaniker/in?
Wer Konstruktionsmechaniker/in werden will, muss sich um einen Ausbildungsplatz in einem metallverarbeitenden Betrieb bewerben. Der Ausbildungsbetrieb meldet den Auszubildenden oder die Auszubildende zum Berufsschulunterricht am Berufskolleg Bocholt-West an.
Wie lange dauert die Ausbildung?
In der Regel dauert die Ausbildung 3,5 Jahre. Unter bestimmten Umständen kann sie auf 3 oder 2,5 Jahre verkürzt werden.
Welche Qualifikationen erhalte ich?
Die Fachklassen des dualen Systems der Berufsausbildung vermitteln den Auszubildenden den schulischen Teil der Grund- und Fachbildung verbunden mit dem Berufsabschluss. Bei einem Notendurchschnitt von 3,00 und zusätzlich 80 Std. Englischunterricht ist es möglich, die Fachoberschulreife zu erlangen.





