Am Dienstag, 14 März 2017 besuchte die Bundesagentur für Arbeit das Berufskolleg Bocholt-West, um den Schülerinnen und Schülern der Bildungsgänge Gestaltungstechnische AssisstentInnen, Informationstechnischen AssisstentInnen und des Bildungsganges FreizeitsportlerInnen aufzuzeigen, welche vielfältigen Möglichkeiten sich nach dem Erwerb der Fachhochschulreife bzw. dem Abitur in Studium und Beruf ergeben können.
Nicht allein das Studium an einer Hochschule oder einer Universität wurden dabei berücksichtigt, sondern auch auf die Alternativen eines Auslandsaufenthaltes, eines dualen Studiums oder einer Ausbildung wies Frau Busch die Schülerinnen und Schülern der Mittel- und Oberstufen hin. Hilfreiche Hinweise gab es auch in Bezug auf Beratungsangebote der Hochschulen und des Studifinders, der es den angehenden Studierenden leichter machen soll, den jeweils passenden Beruf zu finden. Im Rahmen von KAoA (Landesvorhaben „Kein Abschluss ohne Anschluss“) ist eine angemessene Studien- und Berufswahlorientierung als Standardelement an den Schulen obligatorisch, was am BK Bocholt-West an diesem Morgen hervorragend umgesetzt wurde. Die „Studien- und Berufswahlorientierung“ findet jedoch nicht nur an diesem Morgen statt, sondern wird durch die StuBo´s und den Schulsozialarbeiterinnen täglich gelebt. Mehrmals im Monat hat die Bundesagentur für Arbeit und das Jobcenter feste Termine im Berufskolleg, um den jungen Menschen Orientierung und Hilfe zu bieten. Dank der Verflechtung zur Berufswahlorientierung im Unterricht und der Arbeit der StuBo´s und Schulsozialarbeiter können viele Fragen zur Berufs- und Studienwahl schon direkt gelöst werden, in anderen Fällen kann an die entsprechenden Fachberater verwiesen werden.
Nach der Veranstaltung „Wege nach der Fachhochschulreife / dem Abitur“ sind rund 150 Schülerinnen und Schüler der GTA´s, ITA´s und FSLer gut informiert ihrer Zukunft ein Stück näher gekommen.