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FSL on Tour - Strandsporttage 2023 in St. Girons-Plage/Frankreich

Christoph Berger (berger) on 07.11.2023

Der September 2023 war ein unvergesslicher Monat für die Klasse FSL 13 vom Berufskolleg Bocholt-West. Zusammen mit einigen ehemaligen FSL-Schülerinnen und Schülern, GTA-lern, den FSL- Lehrerinnen und Lehrern und vielen Freunden fuhren die Sportler am 01.09.2023 los in Richtung Atlantikküste/Südfrankreich.

 

Nach ganzen 25 Stunden war das Ziel dann endlich erreicht. Das Ziel war ein kleines Dorf aus vielen Zelten, Wohnwagen und kleinen Hütten unter Pinien direkt hinter den Atlanikdünen von St. Girons-Plage. Nach der langen Anreise waren alle platt und träumten vor sich hin, bis Uschi, die Camp-Mama, die Gruppe begrüßte und erklärte wie die Woche ablaufen wird. Immer zu zweit suchten die Schülerinnen und Schüler sich Zelte aus, in denen kleine Luftmatratzen lagen. Nachdem alle Zelte eingerichtet waren, ging es schnell zum Strand, welcher nur eine Düne entfernt war. Dort wurden die ersten Runden Volleyball und Spikeball gespielt, bis es zum Abendessen ging. Das Essen war ausgezeichnet, wie auch an jedem anderen der sieben Tage. Es gab jeden Abend ein Drei-Gänge-Menü unter freiem Himmel. Links wurde vegetarisch/vegan verteilt, rechts das meat. Nach dem deftigen Essen gingen die meisten früh ins Bett um für die nächsten Tage fit zu sein.

 

Von nun an wurde jeden Tag gesurft. Gestartet wurde auf dem Lac de Leon, einem kleinen ruhigen See hinter der Küste, um Richtiges Liegen, Paddeln und Sitzen zu lernen. Immer weiter steigerte die Klasse sich und bekam schwierigere Aufgaben über die Woche. Erst nur liegen, dann lenken und schließendlich aufstehen. Jeden Tag machte das Wasserabenteuer noch mehr Spaß, da die Challenge besser zu sein als am Vortag unbedingt erreicht werden wollte. Die Sonne strahlte für das ganze Team und begeisterte alle miteinander.

 

Am Mittwoch ging es dann nach einem langen Surftag in die Strandbar in der Nähe des Camps um die ersten Erfolge richtig zu feiern. Es wurde gute Musik gespielt, sodass alle (auch die Camp-Crew) auf der Tanzfläche abgingen. Die Stimmung war großartig. Leider war der Abend viel zu kurz, was aber nicht verhinderte, in dieser Bar den Spaß des Lebens zu haben. Gemeinsam gingen die Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer dann am Strand entlang zurück zum Lager und trotz guter Laune die Nachtruhe einzehalten, was auch gelang!

 

Am nächsten Tag ging es wieder aufs Wasser und es klappte von Stunde zu Stunde besser. Viele lachende Gesichter machten die Surflehrer stolz. Da der Weg zum Surfstrand etwas weiter war als der bis zum Badestrand, wurden die Bretter immer zu zweit getragen. Eins in der linken, eins in der rechten Hand. Die Unterstützung sorgte dafür, dass der Weg sich relativ kurz anfühlte.

 

Am vorletzten Tag nutzten alle noch einmal die Sonne des Nachmittags und verbrachten einige Stunden nach dem Surfen am Strand. Wieder wurde getobt und gespielt. Als das Meer für die Schüler freigegeben wurde, bauten alle gemeinsam eine Art Mauer und versuchten gegen die Wellen anzuhalten, stürzten aber oft hintereinander in sich zusammen. Ein sehr belustigendes Schauspiel! Mit guter Laune und mit Vorfreude auf den letzten Tag ging es schließlich zurück ins Camp.

 

An besagtem letzten Tag durften dieNeusurfer zum ersten Mal grüne Wellen surfen - ein beindruckendes Erlebnis, denn die grünen Wellen waren heftiger und es war schwieriger sie zu reiten als die kleinen Schaumwellen. Einige der Schüler schafften es und klatschten sich während der Fahrt ab und probierten neue Tricks aus.

Zum Abschluss gab es nach dem Abendessen dann einen romantischen Abend mit Lagerfeuer am Strand. Ein großer Kreis bildete sich um das Feuer und die Getränke zischten. Viele tolle Gespräche konnten geführt werden und die Stimmung war ausgelassen. Im Laufe des Abends wurde die Gruppe dann immer kleiner bis auch die letzten Verbliebenen das Feuer ausmachten und den Strand verließen. Was für ein Abschluss, was für eine Woche! Am nächsten Morgen war war die Woche in Südfrankreich leider schon vorbei und es ging zurück in die schöne Heimat zurück nach Bocholt! Jedoch war einigen derTeilnehmer sofort klar: "Wir kommen wieder!" - Vielleicht schon bei den FSL-Strandsporttagen 2024!

 

Bericht: Sarah Knuf und Merrit Landsknecht

 

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