Vom 19. bis zum 27. Januar 2017 ging es für die Freizeitsportleiter der Jahrgangsstufe 11 mit 7 Lehrkräften und 43 motivierten Schülerinnen und Schülern zur ersten Schneesportexkursion in das kleine Dörfchen Natz in Südtirol ...
... und soviel vorweg, es war eine unvergessliche Woche mit viel, viel Sonnenschein, guter Laune und tollen Erlebnissen rund ums Skifahren.
Nach der dreizehn stündigen Busfahrt wurden die FSLer wie immer sehr herzlich von Hausherr Wolfi Radmüller und seiner Familie empfangen. Anschließend hatten die Schülerinnen und Schüler ein wenig Zeit sich ihre Zimmer einzurichten und sich fürs Skifahren fertig zu machen, danach ging es schon direkt auf die Piste. Die ersten drei Tage verbrachte die Gruppe im Skigebiet Gitschberg-Jochtal. Dort machten die Anfänger bereits nach wenigen Tagen große Fortschritte und die Fortgeschrittenen lernten viel Neues dazu. Der strukturierte Tagesablauf, begann am Morgen mit dem gemeinsamen Frühstück, darauf folgte die Fahrt mit dem Skibus um 8:15 Uhr. Nach dem morgendlichen Skikursen folgte um 12 Uhr das Mittagessen im Bergrestaurant, am Nachmittag folgte Skikurs Teil 2. Zum Ausklang des Skitages gab es auch noch für alle ein paar stimmungsvolle Momente beim Après-Ski. Nach der täglichen „Humba!-Session“ lagen sich alle bei „An Tagen wie diesen“ in den Armen. Nach der meist ebenso stimmungsvollen Rückfahrt mit dem Skibus, bei der jeder Kreisverkehr mit einem Lied gefeiert wurde, ließen die angehenden Freizeitsportleiter/-innen nach Wolfi Radmüllers superleckerem Abendessen den Abend mit einem unterhaltsamen Abendprogramm ausklingen.
Nach dem dritten Tag ging es erstmals ins Skigebiet Plose. Dort durften sich die Fortgeschrittenen Schülerinnen und Schüler auch mal als Skilehrer versuchen, indem sie eine kleine Gruppe von Anfängern unterrichteten, was große Freude bereitete und gute Erfolge gebracht hat. Am vorletzten Tag musste sich jeder Schüler einer Skiprüfung unterziehen, damit die Schüler eine Reflexion ihrer Fortschritte bekamen. Das Highlight des Skitages an der Plose war die 9 Kilometer lange Talabfahrt mit der einzigartigen Aussicht auf die Dolomiten. Dementsprechend schwer fiel der Abschied am letzten Tag, aber alle freuen sich schon auf die FSL-Schneesporttage 2018.
von Marco Banczyk und Florian Sindermann, FSL 11